Wer kennt´s?
Wenn wir an einem Scheideweg stehen und feststellen, dass bewährte Methoden nicht mehr so effektiv sind wie früher, halten wir trotzdem an diesen Methoden fest. Wir haben Angst davor, dass wir mit neuen Herangehensweisen in einen Bereich der Unsicherheit vordringen, dessen Ausmaß wir nicht einschätzen können. Auch fühlt sich ein Scheitern weniger nach Scheitern an, wenn es nach einer bekannten Vorgehensweise geschieht, nicht wahr? Wie können wir dann einen Paradigmenwechsel vornehmen, um neue Lösungen zu finden, die Transformation ermöglichen?
„Wir können Probleme nicht lösen, indem wir dieselbe Art von Denken verwenden, mit der wir sie geschaffen haben.“ ― Albert Einstein
Navigation durch den Wandel ist schwierig.
Wir lieben Routinen. Wahrscheinlich haben deine Routinen dich in der Vergangenheit zum Erfolg geführt. Der Gedanke, sich von ihnen zu lösen, fühlt sich beängstigend und unsicher an, oder? Außerdem haben wir lange gebraucht, um diese Routinen zu Routinen werden zu lassen. Wir haben sie uns hart erarbeitet, lange trainiert. In einen Bereich der Ungewissheit vorzudringen, empfinden wir als unbequem und vielleicht sogar als Zeit- und Energieverschwendung und damit eben als nicht lohnenswert. Wir routieren weiter und erledigen Dinge schnell, statt echte Lösungen zu finden - ganz nach dem Motto „Better done than perfect.“ Doch manchmal sind es die kleinen unbequemen Schritte zur Verfeinerung der bekannten Vorgehensweise, die uns helfen können, unbekanntes Terrain zu durchqueren und mit dem Blick auf die Chance etwas Neues mit großem Wert zu erschaffen. Dabei helfen Perspektivwechsel und das aktive Fragenstellen genauso wie die Arbeit mit dem Selbst- und Prozess-Bewusstsein. Was uns dabei helfen kann, die Entscheidung für einen ungewohnten Weg zu wählen, ist u.a. die Entscheidung, in einer Herausforderung kein Problem, sondern eine Chance zu sehen.
In meinem gerade erschienenen Workbook soluvaire® creative problem solving navigator - Workbook für deinen zukunftsfähigen Umgang mit komplexen Herausforderungen lade ich dazu ein, neue Wege kreativer Problemlösung und Zusammenarbeit zu erforschen und dabei die eigene Selbstführung zu identifizieren und zu definieren. Das Buch versteht sich als lösungsorientierte Anleitung und Moderation. Damit du dich auf die Chance in deiner Herausforderung konzentrieren kannst und Lösungen leichter werden.
💭 Zukunft ist kein passiver Raum, vor dem man sich fürchten müsste oder sollte. Zukunft ist dein aktiver Gestaltungsraum.
Wenn du den soluvaire® Weg probieren magst, fang doch jetzt gleich damit an:
Formuliere, bis das Workbook bei dir eingetroffen ist, Sätze rund um deinen Herausforderung. Beginne diese Sätze mit den Worten